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Wie wir auf den Hund gekommen sind...

Zum Hundesport kam ich schon sehr früh , durch meinen Vater, der mich als kleines

Kind mit auf den Übungsplatz nahm.

Ich durfte spielerisch lernen mit den Hunden zu kommunizieren und Übungen

zu absolvieren.

1973 bin ich in den Verein für deutsche Schäferhunde (SV) eingetreten.

Damals war der " Schutzhundesport" weit verbreitet und es gab viele Prüfungen und Wettkämpfe ,

die ich als Jugendliche mit Hunden  bestritten habe .

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Viele schöne Erinnerungen , viele Freundschaften,viel Kameradschaft und einige Pokale..

Ich hatte das Glück, außer dem Hund meines Vaters noch verschiedene Schäferhunde von Vereinskameraden ausbilden und führen zu dürfen.

 So haben ich viel gelernt, über das Wesen Hund und das Lernen mit ihnen.

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Für eine bestandene Körung( Zuchtzulassung) einer Hündin, bekam ich einen Welpen

aus ihrem ersten Wurf als Gegenleistung.

Bill vom Rad * 04.07.1980 , genannt Willi , mein erster eigener Hund..

Wir bestritten Prüfungen und Wettkämpfe und waren ein Dreamteam..

Viele Wege sind wir zusammen gegangen, er hat mich überallhin begleitet..

Er war bei unserer Hochzeit 1985  dabei und unsere Tochter Christine war sein Augenstern..

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Da mein Mann auch Spaß am Hobby mit Hund hatte, kam Aducht vom Bierstadter Hof

(genannt Kai) zu unserem Rudel dazu.

Willi und Kai waren ein gutes Team, als Willi dann 1990 starb hinterließ er eine große Lücke..

Eines Tages kam meine Freundin Kristine mit einem  Schäferhund vorbei,

der schon fast zwei Jahre alt war.  Er war aus ihrer Zucht "von der alten Reiterklause"

und sie hatte ihn von seinem Besitzern wegen deren Scheidung zurückgenommen.

"Nimm den ,der passt zu Euch" , sagte sie so einfach..Und das passte, es passte wie der

Deckel zum Topf..

Horand oder" Don" wie er jetzt gerufen wurde, war einfach ein Traumhund..

Er liebte besonders unsere Kinder, um ihnen nahe zu sein schlief er immer am Kinderzimmer ,

wachte über sie und machte sich bemerkbar , wenn er meinte es wäre etwas nicht OK.

Besonders zu unserem Sohn Kevin hatte er eine innige Verbindung, die Beiden waren unzertrennlich.

Doch leider ist ein Hundeleben  nicht unendlich, erst ging Kai (er wurde 11 Jahre)

und dann Don 2001 mit über 13 Jahren, über die Regenbogenbrücke.

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Klaus und ich beschlossen, keinen weiteren Schäferund zu nehmen ,

sondern uns nach einer anderen Gebrauchshunderasse umzusehen.

Groß sollte der Hund schon sein, aber nicht zu groß,

wachsam, ausgeglichen, schön anzusehen, mit edlen Bewegungen..

Wir fanden all das und mehr bei einem Hovawart!

Da die Zucht bei den Hovawarten wesentlich kleiner ist als bei Schäferhunden ,

ist es schwieriger einen Welpen zu finden..

Doch wir hatten Glück und  fanden wir unseren blonden

"Ike vom Johannesberger Schloß".

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Das die Rasse Hovawart, keine Schäferhunde sind, merkten wir je älter Ike wurde.

Aber mit Konsequenz, Geduld und Vertrauen, hat er sich zu einem

tollen Rudelmitglied entwickelt.

Wir haben daraus gelernt, Hovawarte sind anders,

bedachter, sensibler, eigenwilliger und charakterstark..

Aber genau das macht sie aus.

Sie sind keine Befehlsempfänger , sie hinterfragen die Anweisungen öfter..

Als unser blonder Gentleman  starb, war klar ,einmal Hovi immer Hovi..

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Und so haben wir uns den schwarzen Elco von Kalsinus , aus der Zucht von Britta Kalmus

in unsere Rudel geholt.

Später kam Adi von der Poloniusburg dazu.

Mit Meggie von der Pallaswiese möchten wir nun unsere Traum von einer eigenen

Zucht wahr werden lassen..

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Dank der Züchterin von Meggie, Waltraud Wunder (von der Pallaswiese) und

der Deckrüdenbesitzerin Ute Mehler (Casino Bond Royal),stehen mir zwei sehr erfahrene

Züchter begleitend zur Seite.

Auch die Zuchtleitung RZVH/RMS  Britta Kalmus (von Kalsinus begleitet uns beratend auf unserem Weg.

Danke Euch dafür!!

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